17. März 2013
Wie hier bereits erwähnt, müssen wir ein paar Kilometer zurück fahren um Tane Mahuta zu sehen. Hierbei handelt es sich um den größten bekannten Kauri-Baum, wohnhaft im Waipoua Forest. Sein Name bedeutet “Herr des Waldes”.
Der Eingang befindet sich direkt an der Straße, kann also nicht verfehlt werden. Und der Weg in den Wald ist nur sehr kurz. Wir bestaunen den Baum, schießen ein Foto und fahren weiter, bis nach Beachlands zu unseren Freunden. Wir verbringen fast den ganzen Tag auf der Straße, was ziemlich langweilig und anstrengend ist.
Abends gehen wir mit Herrn und Frau Kiwi in Maraetai essen, eine ganz normale Pizza kostet hier 15€. Ich esse einen Kebap, was man allerdings mit dem deutschen Döner kaum vergleichen kann. Eigentlich ist es eher eine überdimensionale Frühlingsrolle.
18. März 2013
Wir machen uns auf den Weg auf die Coromandel Peninsula. Auf dieser Halbinsel befinden sich wunderschöne Strände und das Landesinnere ist zum größten Teil mit subtropischen Regenwald bewachsen.
Früher wurden hier Goldmienen betrieben und Kauribäume in alle Welt verschifft. Die Halbinsel erhielt ihren Namen von dem Schiff, welches früher die Baumstämme beförderte.
Wir machen unterwegs immer wieder Halt um die atemberaubende Aussicht zu fotografieren. In den Städten halten wir uns allerdings nicht auf, wir fahren durch bis zum Campingplatz am Otama Beach. Dieser ist nicht leicht zu finden, man muss eine halsbrecherische Strecke an einem Hang zurücklegen, aber wir fragen uns durch.
Der Platz gehört zu einer Farm und ist sehr minimalistisch ausgestattet. Aber wir zahlen nur 10 $ pro Nacht und außer uns ist nur noch ein anderer Camper hier.
Den 2 km langen Otama Beach haben wir also ganz für uns. Leider ist das Wetter ziemlich bewölkt und windig, nicht unbedingt das angenehmste Badewetter.
Michael geht trotzdem ins Wasser und ich gehe meiner Lieblingsbeschäftigung nach, dem Fotografieren.
Und natürlich finde ich auch ein paar Muscheln.
Wie wir später erzählt bekommen, sind diese Felsen das Coverbild eines bekannten neuseeländischen Surfguides.
Wir beschließen, auch morgen noch hier zu bleiben um uns auszuruhen. Ich bin mittlerweile ziemlich geschafft von der Herumfahrerei und brauche eine Pause. Ja, ich weiß, ich bin nur der Beifahrer, aber ich finde es trotzdem anstrengend.
In der Nacht haben wir zum ersten Mal ein wirklich ernsthaftes Moskitoproblem. Unser Camper ist voll von den biestigen Blutsaugern und wir haben das Insektenspray vom Maledivenurlaub natürlich zu Hause vergessen…
Wunderschöne Bilder 🙂
Deine Fotos sind ein Traum. Allein wegen der Motive hätte cih dort wohl nicht mehr wegwollen. Aber auch der Baum ist unglaublich – erinnert er nur mich an Avatar?
Herzlich, Katja
Stimmt, da ist ein Bisschen Pandora mit drin 🙂
ich versteh das, auch beifahrersein ist anstrengend 😉 wunderschöne bilder 🙂 viele liebe grüße julia
ganz unglaublich schöne bilder. wirklich. so sehr.
Coromandel steht seit gestern fest auf der Liste 🙂
Danke nochmal für die vielen Infos und den schönen Nachmittag/Abend